
Wie werden die Risikofaktoren erhoben und priorisiert?
Die WHO Leitlinie empfiehlt zur Reduktion des Demenzrisikos multimodale Ansätze, deren Ausgestaltung sich an den individuellen Risikofaktoren orientiert. Deshalb steht am Anfang die Bestimmung der individuellen Risikofaktoren (Assessment), die im weiteren Verlauf des Programms gezielt adressiert und durch Re-Assessments (nach 6 und 12 Monaten) überwacht werden.

Wie geht es los?
Nach einem Eingangsgespräch, in dem Sie Ihrem Patienten das Programm erläutern, schreibt sich der Patient ein. Anschließend erhält Ihr Patient erste Informationen und einen Fragebogen zur Erhebung der eingenommenen Medikamente einschließlich der Selbstmedikation.
Ein speziell geschulter Telefoncoach erhebt in einem ersten Gespräch mit Ihrem Patienten die Risikofaktoren. Zudem wird die vom Patienten ausgefüllte Medikationsliste von Thieme TeleCare automatisiert daraufhin analysiert, wie hoch die anticholinerge Last der Medikamente insgesamt ist und welche Präparate besonders dazu beitragen.
Der Patient bringt den vorausgefüllten Assessmentbogen und die Medikationsliste zum Assessment-Gespräch mit Ihnen mit. Sie überprüfen und ergänzen den Assessmentbogen und wählen mit dem Patienten 1 bis 3 Risikofaktoren aus, die in den ersten 6 Monaten des Programms durch den Patient und Coach bearbeitet werden sollen. Die Medikationsliste dient Ihnen dazu, einen Überblick über sämtliche durch den Patienten genutzten Medikamente und deren anticholinerge Last zu gewinnen. So können Sie entscheiden, ob Anpassungen erforderlich sind.
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Was ist mental-aktiv® PRO?
Bei mental-aktiv® PRO handelt sich um ein multimodales Programm zum Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit, welches speziell für Patienten mit MCI entwickelt wurde.
Was ist mental-aktiv® PRO?

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